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Babbo
Offline
hat keine Freunde
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25.08.2006 21:45
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Dieses Forum bekommt als erstes eine Leseprobe aus: Darkness
Vielleicht kennen einige ja meine kleine Seite: http://www.darkness-story.de.vu . Diese Seite ist die Homepage zu einem Buch an dem ich und meine Freundin werkeln.
Hier nun das Kapitel eins aus Darkness:
Darkness Kapitel 1 - Das Unwetter
Mit tosenden Gebimmel weckte das Elektrogerät mit eingebauter Uhr Chris aus seinen Träumen. Sehr, sehr unsanft, wie er nach einer Minute Strecken und Gähnen bekümmert feststellte. Jedoch Nachdem er realisierte, dass es zehn Uhr ist und er heute mit seiner Liebsten, ein wunderbares braunhaariges Mädchen namens Jessica, im nahe liegenden Wald picknicken wollte. Allein diese Tatsache war es für ihn wert an einem Sonntag schon um zehn Uhr morgens aus dem Bett zu steigen. Er bevorzugte es sonntags bis mindestens ein Uhr Mittags auszuschlafen, wie seine Artgenossen, die mit ihm, oder besser gesagt gegen ihn, im Internet stundenlang die ganze Nacht durch am Computer zocken. Natürlich hält er sich nur an die in maßen vorgegebenen Maßstäbe seiner Eltern. Nämlich gar nicht. Wie schön ist doch das sechzehn sein. Auf dem bett sitzend, betrachtete er sein ebenbild im Spiegel. Kurzes rotes haar, unsportlicher Körper und eine viel zu große Schlafanzughose. ein kurzer Schreck, dann sich selbst erkannt und langsam auf die Beine gestellt. Er hätte vielleicht doch nicht seine grüne Augen bis um drei Uhr nachts überanstrengen sollen. Aber damit lernt ein leidenschaftlicher Zocker zu leben. Schlaftrunken trat er den schweren Weg zum Badezimmer an. Vorsichtig schlurfend um ja nicht über ein Kinderspielzeug zu stolpern, welches sein zweijähriger Bruder dort mehr oder weniger absichtlich dekorativ auf den kuscheligen Teppich im Flur deponiert hat. Innerhalb von einer Viertel Stunde hatte er es doch geschafft sich fertig zu machen. Fertig für das frühstück. Sein Date war doch ungemein anspornend. "Oh schon wach?" Chris ging in die Küche wo seine Mutter den kleinen fütterte. Chris nickte und setzte sich. "Hab Hunger." Er beobachtete das Kleinkind, wie es ein Stück Brot zu sich nahm und es dann wieder ausspuckte. Chris fühlte sich ein bisschen angewidert. So etwas war er Sonntags nicht gewöhnt Seine Mutter störte der pikierte Gesichtsausdruck ihres ältesten Sohnes. Natürlich lies sie sich den nicht lange gefallen. "Wenn dir das Füttern von Collin nicht gefällt kannst du ja rausgehen. Frühstück mach dir bitte selber. Du siehst doch da sich beschäftigt bin." Chris war zu müde um eine Antwort zu geben. Sein Blick wanderte zu dem gepackten Picknickkorb auf der Arbeitsfläche. Kurz überlegt, schnell entschieden. "ich geh jetzt, okay?" Seine Mutter fixierte ihn, gab dann aber ihr okay, natürlich nicht ohne ihm noch eine wettertechnische Warnung zu geben. aber Chris kümmerte sich nicht drum. Bis jetzt war es sonnig draußen. Er warf sich seine Sommerjacke über und griff sich den Picknickkorb. ein Glück, dass er es zu seiner angebeteten nicht weit hatte. Und von ihr aus war es nur ein Katzensprung in den Wald hinein. Er freute sich ungemein mit Jessica den tag zu verbringen. Alleine in einem Wald picknicken, den tag genießen und noch mehr. Das "Alleine" zählte. Er war halt auch nur ein männliches Wesen, das sich fortpflanzen möchte. Bei dem Gedanken an seine bildhübsche Jessica wurde er ganz wuschig. Hier und da ein paar verwandte und Bekannte gegrüßt und ein zwei mal abgebogen schon war er bei ihr. Ein wunderschönes Backsteinhaus erhob sich vor ihm. Davon gab es diesem Dorf viele. Nur für ihn zählte das was drinnen wohnte. Er stellte den Korb auf die Stufen und betätigte die Klingel. Nach einiger Zeit öffnete ein bierbäuchiger Mann im Unterhemd. Er kratze sich an Stellen, daran wagte der englische Durchschnittsbürger nicht zu denken. Chris Mutter wusste schon warum sie nicht so begeistert von Jessica und ihrer Familie war. “Ah.“ “Guten Morgen. Ich wollte Jess abholen.“ “JESS. Der... äh wie heißt du noch?“ Es war unbeschreiblich. Jessica und Chris waren mindestens acht Jahre befreundet und schon ein Jahr fest zusammen. Und der Kerl wusste immer noch nicht wie er heißt. War halt zu schwer für den Mann die Freunde der sieben Kinder mit Namen zu kennen. Vier von den Kindern waren älter als Chris. “Chris.“ “äh. hm. von mir aus...“ Jessica kam die Treppe hinunter und fiel ihrem Freund um den Hals. Sie hatte heute eine nicht ganz so alte Hose an, wie sonst. Man merkte schon, dass diese Hosen schon von ihren Geschwistern getragen wurde. Gleichgültig ob männliches oder weibliches Geschwisterteil. trotzdem war sie doch vom Rest her ein hübsches Mädchen und ihre grünen Augen leuchteten immer, wenn sie ihren Freund sah. “bye, Dad.“, rief sie ihrem Vater noch zu. “Gehen wir.“, sagte Chris liebevoll und nahm Jessica an die Hand. Mit der anderen nahm er den Korb. “Du bist früh.“, bemerkte Jess lächelnd, “sonst bist du meistens spät dran.” “hm ja. ausnahmsweise mal früh.”, lachte Chris. Hand in hand gingen sie Jessicas Straße entlang, dem Dorf ende entgegen. Dahinter befand sich ein großer Forst, mit vielen Lichtungen und Seen. Der war der Ziel des paares. Und innerhalb fünf Minuten war der Waldanfang auch erreicht. Es führten viele Wege hinein, ein großes Labyrinth konnte man den Wald nennen. Aber im Grunde gab es nur einen Weg hinaus. Der Wald war groß und wenn man da hinauskommen wollte, von wo man herkam sollte man sich gut den Weg merken. Bei Tageslicht kein Problem aber in der Dunkelheit konnte es sich als schwierig erweisen wieder zurückzufinden. Hinzu kam dass diese Wege mehr oder weniger Trampelpfade waren. Das bedeutete, wenn man nicht aufpasst wo man hintritt konnte man schnell den Weg verlieren. Aber das kümmerte die Liebenden herzlich wenig. Beide wohnten im Dorf schon seid dem Kindesalter und sie waren schon öfters zum Spielen in den Wald gegangen. Fröhlich am schäkern und quatschen gingen sie immer tiefer in den Wald hinein, ohne sich wirklich um de Weg zu kümmern. Ebenso fanden sie eine wunderschöne Lichtung, ganz versteckt von Wildbeersträuchern umgeben. Der perfekte Platz für ein Picknick. gemeinsam legten sie die decke aus. Es ist in der einen Stunde, wo sie so frei durch den Wald spaziert sind um sich den Appetit anzuregen doch windiger geworden. Die decke wollte nicht wirklich an ihrem platz bleiben. Als sich aber Chris und Jessica auf die Decke pflanzten und der gefüllte Korb gleich mit auf die große decke kam legte es sich mit dem Fluchtversuchen besagten Wollobjektes. Chris wollte sich über den Korb hermachen. Er hatte bisher noch nicht ein Stück gefrühstückt. Das gab sein leerer Magen auch deutlich zum besten. "Haben wir irgendwas warmes da? Mir ist ein bisschen kalt.", sagte Jessica fröstelnd. Ihr dünnes Jäckchen half kein Stück, umso mehr schmiegte sie sich an Chris. Sanft legte er seinen Arm um sie, zog noch seine Jacke aus und legte sie ebenfalls um sie. "Schade.", dachte sich Chris. Eigentlich hatte er gehofft, dass es möglichst warm wird. Besser ausziehen statt anziehen. Wurde wohl nichts mit dem Schäferstündchen unter freien Himmel. Denn heute war das Wetter nicht auf seiner Seite. Wäre ja mal was neues gewesen. "Typisches Englisches Wetter" hätte jetzt der Durchschnittsnettonormalverbraucher bei dem umschlagenden Wetter bemerkt. Nur jeder, der schon mal in England war weiß, dass es auch super Wetter geben kann. Das ist zwar selten aber immerhin. Ums weniger passte es ihm, als der Himmel sich verdunkelte. Schwarze Wolken zogen sich auf den sonst strahlendblauen Himmel und verscheuchten die Schönwetterwölkchen. Es war nur noch eine frage der Zeit, bis es anfing zu regnen. Jetzt blieb nur noch die Hoffnung, dass es nicht anfängt zu gewittern. Aber die Hoffnung erlosch auch in kürzester Zeit, denn bald begann der zornige Himmel seine Wut mit donnerndem Grollen und hellen Blitzschlägen. Die ersten Regentropfen ließen nicht lange auf sich warten und verwandelten sich in kürzester Zeit zu einem mächtigen Schauer. Wie von der Tarantel gestochen packten Chris und Jessica ihre Sachen und suchten nach einem Unterschlupf. Der Wald selbst bot nicht unbedingt den Schutz, den sie brauchten um nicht komplett durchzuweichen. Chris packte sein Mädel an der Hand und zog sie mit durch das Unterholz. Ihre Schuhe versanken immer mehr im Matschigen Waldboden, den Weg hatten sie schon längst verloren. "Wohin rennen wir eigentlich, schatz?", rief Jessica außer Atem. Die Regentropfen liefen in Bächen von der Nase. Ihre Klamotten waren durchweicht und sie fror. Chris ging es nicht anders. Er hätte aber nicht so überstürzt handeln sollen. "Wir suchen einen Unterschlupf." "Sei ehrlich du wusstest von Anfang an nicht mehr wo wir sind." Jessica bleib abrupt stehen, was Chris zu fall brachte. er landete nur auf den knien, konnte sich noch abstützen. Nun war er nicht nur nass bis auf die haut, sondern auch verschlampt. So hatte er sich den tag wahrlich nicht vorgestellt. "Es hat keinen sinn zu streiten, Jess. lass uns was Trockenes suchen." Er erhob sich wieder und griff nach ihrer Hand. Sie ließ ihn gewähren und folgte. Doch auch ein blinder Vogel, auch wenn dieser jetzt nun sehr blind und bestimmt auch taubstumm gewesen war, fängt mal ein Wurm. urplötzlich tauchte eine alte Burg vor ihnen auf. Die alten Gemäuer der Villa waren ausladend grau und sonst hing nur Kälte und das blanke Grauen an den Wänden. Efeuranken kletterten an der Wand entlang, mehrere Fenster waren zerbrochen, die Haustür war massiv und schmutzig. Langsam näherten sich die beiden der Burg. "Lass uns hineingehen. Vielleicht wohnt doch jemand da drinnen und weiß, in welche Richtung es nach Hause geht.", sagte Jessica zuversichtlich und marschierte auf den Eingang zu. "Ah ne, da wohnt bestimmt niemand mehr... lass uns nicht da hinein gehen." Chris war das Haus nicht geheuer. Und er war nicht ein bisschen erpicht darauf herauszufinden was darin steckte, oder wer drinnen noch herumgeisterte. Er war nicht abergläubisch aber auch ebenso wenig mutig. Jessica war genau das Gegenteil von ihm, sie war verwegener und mutiger und hatte wenig scheu. Und trotzdem zog sie Chris magisch an. Er folgte mit Widerwillen.
Na? Hat es euch gefallen oder nicht ? Sagt mir eure Meinung.
________________________ http://www.darkness-story.de.vu
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kekschen
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hat den maximalen Rang erreicht
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25.08.2006 21:51
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das kann doch nur gut sein , ich habs ja auch verfasst !!! (aber auhch garnicht angeben tu und eingebildet sei)
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Gleich zu beginn dieses postes möchte ich ausdrücklich sagen dass ich keineswegs behaupte das ich besser schreiben kann, aber ich sah schon den "Machs doch besser" satz auf mich zukommen. Aber für diese eher unterdurchschnittliche Geschichte eine komplette Seite aufzubauen finde ich sehr übertrieben. Die schon fast unzählbare anzahl der Stilbrüche macht das komplette Ding fast unlesbar. Und diese ganzen Pseudointellektuellen stellen merkt man nur zu sehr an das der/die Autor/in versucht den anschein erwecken zu lassen intelligent zu sein, was durchaus auch sein kann, aber in dem Fall alzu aufgesetzt wirkt. Die alszu häufig reinrutschende und die absoluten Klischeecharaktere sind schon nciht mehr so schön. Und wenn ich dann auch noch so etwas wie abergläubiSCH in einer anscheinend ernst gemeinten Geschichte lese sehe ich Konrad Duden vor meinem geistigen Auge Propeller spielen. ---------------------------------------------------- Er ist rund und rot und so. Ich bin ein Smiley
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Babbo
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hat keine Freunde
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25.08.2006 23:25
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Herr Salami
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hat einen großen virtuellen Penis
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06.10.2006 16:22
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Ist das Projekt eigentlich aufgegeben worden ? ______________ | Ich bin Admin und iihr nicht !
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Babbo
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hat keine Freunde
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06.10.2006 19:18
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Nee also es wird geheim weitergearbeitet ^^ die Homepage ist imho tot und deshalb kommt auch nichts an die öffentlichkeit ... Ich habs nochmal durchdacht und werde das ganze umschreiben. So wird das ganze mystisher und gruseliger xD ^^ ________________________ Hier könnte eine Signatur stehen, wenn ich will.
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Herr Salami
Offline
hat einen großen virtuellen Penis
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09.10.2006 19:40
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