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Gazzember
Offline
bester Kunde vom Pizza-Dienst
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25.06.2007 21:01
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In Antwort auf: Her mit den Milliardären 7 Bosse würden ihre Klubs in die Hände von Investoren geben Von HEIKO OSTENDORP Mehr zum Thema Bosse machen Druck Jetzt kommen die Milliardäre zu uns
Sehen wir bald Superstars wie Ronaldinho, Kaká oder Schewtschenko in der Bundesliga? In England oder Italien sind solche Mega-Transfers kein Problem – weil milliardenschwere Investoren wie zum Beispiel ein Roman Abramowitsch bei Chelsea Unmengen an Kohle in die Vereine pumpen.
Das soll bald auch bei uns möglich sein!
Klub-Bosse wie Martin Kind (Hannover) und Wolfgang Holzhäuser (Leverkusen) machen sich für den Einstieg von ausländischen Geldgebern stark, wie BILD am SONNTAG enthüllte.
Holzhäuser: „Wenn wir sportlich wieder an die großen Nationen rankommen wollen, müssen wir uns mit neuen Finanzierungsmöglichkeiten befassen.“
Was sagen die anderen Klub-Bosse dazu?
Ergebnis der BILD-Umfrage: Sieben sind für den Einstieg von Investoren – neun sind dagegen! Zwei Bosse (Hoffmann/HSV, Heldt/Stuttgart) wollen nicht klar Stellung beziehen.
Noch ist bei uns verboten, dass sich Milliardäre Klubs kaufen. Investoren dürfen maximal 49 Prozent der Klub-Anteile besitzen – mit Ausnahme der Werks-Klubs Leverkusen und Wolfsburg.
Holzhäuser und Kind wollen diesen DFL-Paragraphen kippen! Der Bayer-Boss zu BamS: „Die Liga muss den Vereinen die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden, welche neuen Finanzmittel zum Zug kommen. Investoren müssen einen sauberen Hintergrund haben. Dafür haben wir doch das Lizenzierungsverfahren der DFL.“
Besitzt ein Investor mehr als 50 Prozent Anteile des Vereins, hat er damit natürlich auch das Sagen. Die Klub-Bosse wären den Launen des Geldgebers ausgeliefert...
Wann Groß-Investoren in die Bundesliga einsteigen dürfen, ist noch offen. Die DFL beschäftigt sich bereits mit dem Thema. Werder Bremen lagen bereits zwei Anfragen vor, dass jemand über 50 Prozent der Anteile kaufen wollte.
Eine Firma, die Investoren und Klubs zusammenführt, gibt’s bereits. Gründer: Ilja Kaenzig (34), früher Manager bei Leverkusen und Hannover. Er sagt: „Wir werden schon innerhalb eines Jahres deutliche Veränderungen sehen. Es gibt jetzt schon mehr interessierte Investoren als interessante Klubs!“
Quelle: Hier alle 18 Bundesliga-Vereine: Dafür:Cottbus-Manager Steffen Heidrich: „Für kleine Vereine ist es immer wichtig, neue Geldquellen zu erschließen.“ Hertha-Präsident Bernd Schiphorst: „Klares Ja zu neuen Finanzierungsstrategien, um international mithalten zu können.“ Duisburg-Präsident Walter Hellmich: „Der wirtschaftliche Markt in Deutschland ist ausgereizt.“ KSC-Präsident Hubert H. Raase: „Es ist positiv, wenn finanzstarke Investoren beim Fußball einsteigen.“ Wolfsburgs Geschäftsführer Klaus Fuchs: „Unter der Vorraussetzung, dass ein Investor nur einen Klub kaufen darf.“ Hannover-Klubchef Martin Kind: „Wir müssen normale Unternehmen werden und uns dem Kapitalmarkt öffnen.“ Leverkusen- Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser: „Wenn wir sportlich wieder an die großen Nationen rankommen wollen, müssen wir uns mit neuen Finanzierungsmöglichkeiten befassen.“ Dagegen:Bayerns Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge: „Diese Leute haben eigene Interessen, die oft nicht kompatibel mit dem Fußball sind.“ Werder-Sportdirektor Klaus Allofs: „Der Wettlauf um Spieler wäre noch erbitterter, am Ende verdienen nur die Spieler und ihre Berater mehr Geld.“ Bochum-Boss Werner Altegoer: „Die Mehrheit muss beim Klub bleiben. Die finanzielle Ausstattung der Vereine ist völlig ausreichend.“ Bielefeld-Präsident Hans-Hermann Schwick: „Wenn jemand investiert, will er meist auch mit das Sagen haben. Deshalb muss die Mehrheit der Anteile beim Klub bleiben.“ Schalke-Präsident Josef Schnusenberg: „Auf Schalke ist für einen Abramowitsch, der seine persönlichen Eitelkeiten befriedigt, kein Platz.“ Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke: „Wir müssen andere Wege finden, um international wieder mithalten zu können.“ Nürnberg-Manager Martin Bader: „Ich halte wenig davon, wenn einer zwei Jahre Spaß hat und dann wieder aus dem Verein rausgeht.“ Rostocks Vorstands-Chef Dirk Grabow: „Die Einflussnahme von außen wäre dadurch viel zu groß.“ Frankfurts Präsident Peter Fischer: „Das ist eine einzige Perversion. Das Ende vom Lied sind gnadenlos überbezahlte Profis.“ Neutral:Stuttgarts Manager Horst Heldt: „Wir sehen der Sache ganz entspannt entgegen.“ HSV-Vorsitzender Bernd Hoffmann: „Die Liga sollte sich dazu zunächst eine einheitliche Meinung bilden.“ Mir persönlich wäre es egal, es fließt eh schon so viel Geld im Fußball, ob es dann eine Person oder mehrere Sponsoren zusammenbringen, ist mir egal. Auffallend ist, dass vorallem die kleinen Clubs Befürworter sind.
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ich finde das total scheiße vorallem sind das nur die kleinen klubs die nichts von alleine auf die beine kriegen wenn du mit bayern schalke bremen etc. vergleichst die sin alle dagegen und das find ich auch richtig so weil das einfach blöd is wenn da so reiche säcke kommen die meinen sie müssen sich ihren eigenen fußballklub kaufen! ich bin absolut dagegen vorallem die großen vereine haben sich das auch erarbeitet und das muss auch was wert sein!
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Gazzember
Offline
bester Kunde vom Pizza-Dienst
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25.06.2007 21:12
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Ob Real aus Sponsoren 80 Millionen Ablöse für Kaka an Milan zahlen will, oder ob es einfach ein Öl-Multi aus der Russischen Union macht, ist mir egal.
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Herr Salami
Offline
hat einen großen virtuellen Penis
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25.06.2007 21:24
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Zwickmühle:
Kaum einer will, dass deutsche Vereine von Milliardären übernommen werden, aber ohne diese Millionen können deutsche Vereine auf dem europäischen Transfermakt nicht mehr mithalten, dadurch werden kaum Superstars in Deutschland spielen.
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Gazzember
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25.06.2007 21:44
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Zitat von Herr Salami Zwickmühle: Kaum einer will, dass deutsche Vereine von Milliardären übernommen werden, aber ohne diese Millionen können deutsche Vereine auf dem europäischen Transfermakt nicht mehr mithalten, dadurch werden kaum Superstars in Deutschland spielen.
Bei dir hätte ich auch ein striktes "Nein" erwartet.
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Herr Salami
Offline
hat einen großen virtuellen Penis
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25.06.2007 21:46
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Zitat von Gazzember
Zitat von Herr Salami Zwickmühle: Kaum einer will, dass deutsche Vereine von Milliardären übernommen werden, aber ohne diese Millionen können deutsche Vereine auf dem europäischen Transfermakt nicht mehr mithalten, dadurch werden kaum Superstars in Deutschland spielen.
Bei dir hätte ich auch ein striktes "Nein" erwartet.
Ich bin ja auch strikt dagegen.
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ja aber es is doch nich so das die da nich mithalten können schaut bayern ribery toni bremen diego und ich bin einfach dagegen wenn ich nen guten sponsor hab is das was anderes weil nich jeder einen guten sponsor bekommt eig nur die klubs die auch gut sin und so gehört sich das auch weil diese klubs eben was erreicht haben durch ihr managment und gute transfers die nich 80 mio kosten weil das totaler schwachsinn is
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Herr Salami
Offline
hat einen großen virtuellen Penis
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25.06.2007 21:51
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Zitat von King Cool Chris ja aber es is doch nich so das die da nich mithalten können schaut bayern ribery toni
Bayern ist die einzige Ausnahme. Kein anderer deutscher Verein kann finanziell auch nur ansatzweise mit den Bayern konkurrieren. Die sind immernoch unter den Top 10 in Europa. In Antwort auf: bremen diego
Der spielte vorher in Portual mehr oder weniger unauffällig und spielt in der Nationallmannschaft Brasiliens so gut wie keine Rolle.
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naja der kommt noch der is erst 22
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Gazzember
Offline
bester Kunde vom Pizza-Dienst
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25.06.2007 22:03
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unspannender wird der fußball dadurch auch nicht
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ich bin trotzdem dagegen weil das was sich die klubs erarbeitet haben dann nichts mehr wert is
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Gazzember
Offline
bester Kunde vom Pizza-Dienst
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25.06.2007 22:07
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Ist es im internationalen Bereich ja auch nicht wirklich mehr.
Und so stimmt das ja auch nicht: Dieses Jahr waren ja auch zwei klassisch-europäische Mannschaften im Finale der CL.
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Herr Salami
Offline
hat einen großen virtuellen Penis
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25.06.2007 22:09
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Zitat von Gazzember unspannender wird der fußball dadurch auch nicht
Nimm Red Bull Salzburg. Die kommen, nennen den Verein um, das Stadion, kaufen "Stars", verkaufen die alten Leistungsträger, ändern die Vereinsfarben und gründen den Verein sozusagen neu. Wenn Ähnliches mit meinem Verein passieren würde, würde ich dem Verein sofort den Rücken zukehren. Und es gibt ja auch in Salzburg einen neugegründeten Verein der Fans, Autria Salzburg, ähnlich wie in Manchester, dort gibt es auch einen solchen neugegründeten Verein von Fans, die nicht damit auskommen, dass Glazer denen die Kohle in den Arsch schiebt.
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das is jetzt wirklich der perfekte grund *applaus* darauf wäre ich jetzt nich gekommen aber es is wirklich so und wenn sowas mit meinem verein passieren würde hätte ich einfach keinen spaß mehr daran sowas mir anzugucken
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ich bin klar dagegen...
auch wenns mehr oder weniger unbemerkt gehen kann wie in manchester, wird wohl auch damit zu rechnen sein, dass es dann wieder zu solchen extremen wie in salzburg kommt...
_____________________________ schwoosh
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